Matthias Kamber

Matthias Kamber, Hypnose-Therapeut, Logopäde, Buchautor (Schweiz)

PRAXIS FÜR HYPNOSETHERAPIE

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Matthias Kamber

 

Praxis für Hypnosetherapie 

Hauptstrasse 8

4132 Muttenz

Schweiz

 

Buchautor:

PosiTeach - Die Vision des Gelingens.

ISBN 9783990487778 

 

Kontakt:

Tel: +41 (0)55 515 67 07

Email: praxis@hypnosetherapie-kamber.ch

Web: https://hypnosetherapie-kamber.ch/

 


Alles zu deiner Stärkung ist in dir 


Maskeraden finden nicht nur auf Theaterbühnen statt
Maskeraden finden nicht nur auf den Bühnen der Theater statt

Der Schweizer Matthias Kamber gehört zu den einzigartigen Menschen, mit denen man sich von der ersten Sekunde an uneingeschränkt wohl fühlt. Dies war für mich ein so wundervoll behagliches wie seltenes Gefühl, hier jemandem von der ersten Begegnung an uneingeschränkt vertrauen zu dürfen, und es festigte sich zudem über all die gemeinsamen Jahre hinweg, in denen wir miteinander zu tun haben, immer mehr.

 

Matthias Kambers Melange aus authentischer Bescheidenheit und innerer Größe sowie seiner vorzüglich ausgebildeten Fähigkeit, ohne jegliche Wertung jederzeit höchst genau hin- und zuhören zu können, macht jedes Gespräch und jedes Treffen mit ihm zu einem Fest, und zu einer echten Begegnung.

 

Als Hypnose-Therapeut befindet man sich von der öffentlichen Wahrnehmung her in einem äußerst interessanten Spannungsfeld: Zum einen ist die hypnotische Methode der Beeinflussung mittels Medien und Werbung allgegenwärtig und jeder von uns ist dieser - zumeist unbewusst - ausgesetzt. Zum anderen gibt es hier wie bei kaum einem anderen therapeutischen Ansatz leidenschaftliche Vorbehalte, weil man  Show-Hypnose und fliegende Menschen, Zirkus und Humbug assoziiert…

 

Es gibt keine Zufälle im Leben, es gibt Fügungen. Und eine solche erlebte auch Matthias Kamber, als seine damalige Lebensgefährtin mit Intrigen und höchst unlauteren Mitteln gegen ihn vorging und - aus welchen Motiven heraus auch immer - sein Leben erst einmal möglichst gründlich zu torpedieren. Es kann erschreckend sein zu erleben, wenn ein einst geliebter Mensch seine Masken plötzlich fallen lässt und sein wahres Gesicht jegliche Liebenswürdigkeit verliert. 


Gesundheit - das ist auch die Qualität unserer Beziehungen.

Der Beziehung zu uns selbst und zu unseren Mitmenschen.


Matthias Kamber therapierte 12 Jahre lang als Diplom-Logopäde, arbeitete im sprachtherapeutischen Bereich mit Kindern und Jugendlichen zwischen 4 und 18 Jahren. Und hier braucht es schon sehr viel Einfühlungsvermögen und Empathie, um im sprachheilpädagogischen Bereich mit all den möglichen sprachrelevanten Behinderungen, von Legasthenie bis hin zum Autismus, erfolgreich wirken zu können.

 

Matthias lehrte also den gehandicapten Kindern und Jugendlichen die Sprache und das Reden… weil auch diese Fähigkeiten dazu gehören zur Selbstannahme, doch er selbst erlebte damals aufgrund der zerstörerischen Ereignisse der Lebenspartnerin genau das Gegenteil, eine heftige Selbstablehnung nämlich, so wie die Opfer von Vergewaltigungen oftmals einen regelrechten Selbsthass entwickeln.

 



Das magnetische Feld des Herzens


Unser Herz ist nicht nur ein physisches Organ, es nimmt auch emotionale Informationen auf.


Wenn das Herz schmerzt.. und die Selbstvorwürfe einen nahezu zermürben.  „Wie konnte ich nur so doof sein... wie konnte ich nur so lange das Spiel mitspielen...!” Hier benötigt man einen Weg heraus aus dem seelischen Leid.

 

Besonders ein Therapeut wäre für sich selbst hier ein denkbar schlechter Begleiter, wenn er nicht tiefer eintauchen würde in seine Problematik. Und so entdeckte Matthias für sich und seine eigene Harmonisierung und Stabilisierung: die Hypnose. 

 

Die Inhaberin des Hypnose-Instituts war von seinem Talent sehr angetan, Matthias zunächst misstrauisch, ob hier nicht doch nur jemand geschäftstüchtig eine ganze Ausbildung an ihn verkaufen wollte…

 

Matthias absolvierte dann doch diese umfangreiche Ausbildung, weil es ohne das Entdecken der wirklichen Ursachen für Blockaden, Dysbalancen und Störungen eben keine Heilung geben kann. Und weil die Ursachen in der Regel in der Kindheit zu finden sind. Und wer von uns hatte keine Kindheit?


Matthias, der Sonnenschein, mit 2 Jahren.

Also warf Matthias einen gründlichen Blick auf seine eigene Kindheit und entdeckte dabei viel Belastendes . Er war ein so liebenswerter kleiner Sonnenschein gewesen, doch das passte seinem älteren Bruder Michael überhaupt nicht, denn dieser fühlte sich entthront, bedroht, vom Sockel gestoßen. Dabei wollte der kleine Matthias lediglich dem großen Michael nacheifern. Ihm doch gar keine Konkurrenz machen. Doch der große Bruder gönnte dem Kleineren die Aufmerksamkeit nicht, die dieser so freundliche Goldschatz erhielt. 

 

Matthias bewunderte und verehrte seinen Bruder aus ganzem Herzen und wurde von diesem jedoch gedisst. Systematisch klein gemacht. Gehänselt und verspottet. Er erkannte, dass er nur geduldet, aber nicht willkommen war und bekam bei jeder Gelegenheit zu spüren, dass er seinem Bruder nicht gewachsen, sondern unterlegen sei.

 

„Du bist nicht ganz gebacken“. “Du hast nicht alle Tassen im Schrank”. So tönte es regelmäßig.

 

Die kindliche Überlegung und Rechnung daraufhin, Matthias erinnert sich noch heute  ganz genau daran : „Ok, nicht ganz gebacken, aber fast ganz. .“ „Ich bin nicht ganz 100, aber fast. “

 

„Ich habe nicht alle Tassen im Schrank, aber fast alle.“ 

 

Seine  bittere Schlussfolgerung: Ich bin nicht genügend. Das Problem liegt bei mir. Ich genüge nicht.

 

Und ab da übernahm er die Verantwortung für alles. Auch für alles, was gar nicht zu ihm gehörte.

 



Was nützt eine Ritterrüstung, wenn das Herz nicht mehr heile ist?

Und genau so lief das auch mit der Verantwortung in der dysfunktionalen Beziehung: Diese Partnerschaft, die nie gut gelaufen war. Von Anfang an nicht. Und Matthias alleine fühlte sich für das Gelingen verpflichtet. Das gemeinsame berufliche Betätigungsfeld schien eine vielversprechende Basis, war sie doch eine Kollegin. Doch dies entpuppte sich als eine arge Selbsttäuschung, weil er sich so sehr eine harmonische Beziehung gewünscht hatte. Eine auf Augenhöhe. 

 

Es war wie einst beim großen, angehimmelten Bruder: Auch die Freundin reagierte umgekehrt proportional auf die ihr entgegengebrachte Zuneigung. Die Gefährtin, die keine war, spielte alles was ging, gegen ihren Lebensgefährten aus.

 

Irgendwann hatte sich die einstige Herzensdame dann finanziell gesund gestoßen - und klinkte sich daraufhin auf spektakulär gehässige Weise aus der Partnerschaft heraus. 

 

In diesem labilen Zustand der Verletzung und Verwirrung kam die Rettung nun in Form der Hypnose daher.

 


Krisenzeiten sind auch gute Zeiten, denn sie zeigen uns, was bisher erfüllend war - und was eben nicht.


In der Hypnose erlebte Matthias, wie effizient man einerseits an die Ursachen herankommt, so dass man sie erkennen, sie durchschauen kann und andererseits diese aber auch auflösen, ihnen die Kraft nehmen kann, die oftmals so zerstörerische. Später hat dann ein Lehrer und Kollege so treffend formuliert: 

 

 

Hypnosetherapie bedeutet eigentlich, aus der Alltags-Hypnose aufzuwachen. 

 



Fragen an einen Hypnosetherapeuten (1)


Ronald A.: Mich würde interessieren, ob Hypnose auch bei jemandem funktioniert, der stark rational - analytisch denkt, bei dem das Emotionale und Intuitive dagegen weniger stark ausgeprägt ist. Und ob vielleicht gerade in solchen Fällen Hypnose hilfreich sein kann, um für ein besseres Gleichgewicht zwischen der rationalen Ebene und der Gefühlswelt zu sorgen?

Matthias Kamber: Sehr gute Frage, bei welcher sich auch gleich schon die eigene Antwort gezeigt hat.

Eine stark rational-analytische Ausprägung steht einer erfolgreichen therapeutischen Hypnose nicht im Weg. 

 

Man kann diese Eigenschaft bei der Arbeit sogar sehr gut nutzen. Falls diese Ausprägung eine Art „Schutzfaktor“ ist, dann lassen sich mit Hilfe der aufdeckenden Hypnose die verborgenen Anteile wieder auffinden und heilsam anbinden und integrieren. Das setzt natürlich wiederum die Bereitschaft voraus, und außerdem ein gewisses Maß an Mut, sich dieser Herausforderung zu stellen.

 

Diese besteht zum größten Teil darin, sich von seinem alten Selbstkonzept zu lösen und neue Wege zu betreten. Dieser Schritt erweist sich als der sprichwörtliche „Rubikon“: Als Cäsar mit seinen Truppen vor dem Fluss Rubikon stand, musste er sich entscheiden, entweder umzukehren oder das Gewässer zu überqueren, wobei es danach kein Zurück mehr geben würde.

 

In einem geschützten therapeutischen Raum in wertschätzender und wohlwollender Atmosphäre zählt dies  zu den interessantesten Abenteuern.

 

Ein mutiger Mensch, der bereit ist, seine Glaubenssätze und bisherigen Meinungen über das Leben und wie es zu laufen habe zu relativieren und sie allenfalls sogar hinter sich zu lassen, der überquert diesen  Rubikon und drückt sich künftig auf eine andere Weise aus. Er wird dann  auch anders wahrgenommen.

 

Diese Veränderung macht manchen Menschen Angst, und sie ziehen es vor, in ihrer „Komfortzone“ zu verbleiben, auch wenn es sich darin total unbequem und unbehaglich anfühlt . Denn immerhin ist ihnen dieser Zustand vertraut, und sie fühlen sich darin sicher. 

 

Der Faktor Trägheit und Bequemlichkeit ist relevant. Nicht umsonst wurde die „Faulheit“ zu den sieben Todsünden gezählt. Wer ihr erliegt, ist „innerlich“ schon zu Lebzeiten tot.

 


Die Komfortzone zu verlassen, führt mitunter zu wahren Wundern

Weltbilder, die durch Kindheit, Schule, Erziehung entstanden sind, brauchen ihre Zeit, um durch neue, konstruktive Bilder ersetzt werden zu können.

 

Matthias: “Dass es so mir nichts dir nichts rausgewaschen war bei mir, das war nicht der Fall, das hat schon eine Weile gedauert… ich habe verschiedene Zugänge probiert und bin dann Schritt für Schritt immer mehr in die Tiefe gekommen... und ich habe dann auch gemerkt, parallel dazu während meiner Arbeit mit Klienten, dass diese mir beispielhaft gezeigt haben, wo es auch bei mir noch hängt!”

 

Und so wie jeder gute Lehrer durch seine Schüler kontinuierlich auch selbst dazu lernt, lernt sich auch Matthias über seine Klienten besser kennen und kann immer mehr an unnötigem Ballast auflösen. Gleichzeitig erkennt er viele Zusammenhänge, und er spürt zudem an sich selbst, wie sich Veränderung anfühlt. 


“Vor allem in den ersten Jahren habe ich immer wieder für mich selbst Hypnosen geschrieben, sie aufgenommen und selbst angehört... und da habe ich einfach darauf geachtet: Was brauche ich? Wo sehe ich, dass ich anstehe, dass ich nicht weiterkomme? Was fehlt? Und mit der Zeit habe ich realisiert, dass ich in gewissen Situationen, die mich früher angetriggert hätten, die mich hilflos fühlen ließen… und resignieren ließen... dass ich da viel ruhiger blieb.” 


Fragen an einen Hypnosetherapeuten (2)


Christine A.: Wann ist die Hypnosetherapie besonders hilfreich und was muss der Therapeut können? Ausbildungshintergrund, Berufserfahrung etc?

Matthias Kamber: Hypnosetherapie kann besonders dann hilfreich sein, wenn man bewusst den Entschluss fasst, ein spezifisches Thema aus dem Bereich des Unterbewusstseins ins „Licht des Bewusstseins“ zu bringen, um es unter die bewusste Kontrolle zu bringen. Das bedingt den Willen und die Bereitschaft. Damit ist das Wesentliche gesagt.

 

Was muss der Therapeut können? Ich würde die Frage gerne ein wenig umformulieren: Was muss ein Therapeut sein? Darauf baut dann das Können.

 

An erster Stelle scheint mir wichtig, dass ein Therapeut an sich selbst arbeitet, um mehr und mehr das zu sein, was er in Wirklichkeit, also jenseits seiner Meinungen und Selbstbeschränkungen eigentlich ist. Denn nur so weit, wie man sich selbst (er-) kennt, kann man auch andere Menschen verständnisvoll und respektvoll begleiten, und ihnen angemessene Hilfestellung bieten. Ein guter Therapeut wird das Selbstbestimmungsrecht des Klienten bedingungslos respektieren. Will heissen, dass er die Grenzen erkennt und respektiert und keinen Druck ausübt, sondern eher mit „Sog“ zu arbeiten versteht.

 

Für vieles davon gibt es keine Diplome, Zertifikate und Auszeichnungen, und auch keine formale Ausbildung. Es ist dies die „stille“, unsichtbare Seite der Qualifikation des Therapeuten, und der Klient wird sie auf seine Weise erkennen.

 

Was einem Hypnosetherapeuten sehr hilft, ist ein angemessenes Verständnis zu den Wirkprinzipien des Geistes, zur Natur und Beschaffenheit des Unterbewusstseins und der verschiedenen Stufen des Bewusstseins. Außerdem ein bewusster, zielführender Umgang mit förderlichen Sprachmustern und auch die Anwendung hypnotischer Sprachmuster. Die Beherrschung der Sprache und der eigenen Stimme ist ebenfalls sehr vorteilhaft.

 

Ein Hypnosetherapeut sollte einigermaßen mit der Geschichte der Hypnose und den verschiedenen Schulen und Ansätzen vertraut sein, auch wenn dies für die konkrete therapeutische Arbeit nur eine nachgeordnete Bedeutung hat.

 

Im Weiteren sind das theoretische Wissen und die begleitete, praktische Schulung an etablierten Verfahren und Techniken der therapeutischen Hypnose unverzichtbar. Dazu zählen die verschiedenen Stile suggestiver Verfahren und die Tricks und Kniffe der Induktion, Wege der Vertiefung in unterschiedlich tiefe Trance-Zustände, das Ausleiten und posthypnotische Suggestionen genauso, wie ein solides Spektrum an analytischen und aufdeckenden Verfahren.

 

Der zielführende Umgang mit herausfordernden Situationen in der Klinik muss genauso gelernt werden wie der konstruktive Umgang mit verschiedenen Typen, respektive Charakteren von Klienten. Je breiter das Repertoire, desto mehr Möglichkeiten stehen offen. Ein Therapeut wird die erlernten Methoden mit der Zeit weiterentwickeln und sie weiter verfeinern, das war schon immer so und ist ganz normal. Doch dazu muss er erst über eine solide Ausgangslage verfügen.

 

Es wäre wünschenswert, wenn die Grundausbildung nicht weniger als 200 Stunden an Theorie und Praxis umfasst, wobei die Praxis vor Ort erlernt und geübt werden sollte , und nicht nur online. Das reicht einfach nicht. Es braucht meiner Erfahrung nach das unmittelbare, konkrete Feedback. Später helfen kollegiale Intervisionen und Fallbesprechungen der eigenen Entwicklung, sie schaffen mehr Sicherheit. Und natürlich erweitert die ständige Weiterbildung das Spektrum und eröffnet immer neue Perspektiven.

 

Berufserfahrung entsteht durch die regelmässige, möglichst alltägliche therapeutische Arbeit. Es ist unumgänglich, dass ein Einsteiger sich noch öfter unsicher fühlt als ein „alter Hase“, aber das heißt nicht, dass ein Anfänger nicht genauso erfolgreich arbeiten kann.


Wer seinen Mustern und automatischen Impulsen nicht mehr ausgeliefert sein möchte,

der muss ihnen zunächst auf die Schliche kommen


“Ich anerkenne deinen Schmerz. Ich bin nicht dafür verantwortlich. Tut mir leid, dass du mit deinem Schmerz nicht anders umgehen kannst.”


Bei Matt Kahn entdeckte Matthias Kamber diese so wirksame gedankliche Intervention.

Der us-amerikanische Buchautor und spirituelle Lehrer war in einer Bank an eine hoch aggressive Mitarbeiterin geraten, die ihn nach allen Regeln der Kunst zusammenfalten wollte…  Matt blickte ihr freundlich in die Augen und  dachte  diese 3 Sätze, ohne sie laut auszusprechen. Daraufhin stoppte diese Bankangestellte mitten im Satz, wusste nicht mehr weiter, hatte ihren eigenen Gedanken vergessen. Und dann half Matt Kahn ihr noch. “Sie haben gesagt, ich sei ein verantwortungloser…”   - doch sie kam nicht mehr zurück zu ihrem Satz, sie konnte es nicht.

 

Was war hier geschehen?  Auf der Bewusstseinsebene hatte er ihre Ego-Probleme benannt und damit ihr Spiel unterbrochen. Matt Kahns Erkenntnis: Die Menschen sind auf einem “Ego-Stock-Market” zugange, hier geht es um den Wettbewerb: Welches Ego hat den höheren Stellenwert?!

 

Doch wenn jemand den Schmerz eines anderen anerkennt, glaubt derjenige, dass damit nun der Wert seines Egos fällt. Und das lässt ihn dann verstummen.

 

Matt Kahn holte sich auf diese Weise selbst aus der Opferposition heraus, denn  er  anerkannte es für die Bankangestellte: Doch er war nicht für  ihren  Schmerz verantwortlich.

 

In diesem Moment entsteht zwischen Menschen eine Verbindung auf der Herzebene, und beide verlassen dabei die Opfer- und die Täterrolle.

 

Matthias Kamber: “Hier entsteht ein ganz neues Verhältnis... es wird eine Gestalterrolle (!) .. ich biete das an.. doch ich erhebe mich nicht über einen anderen... ich unterwerfe mich ihm jedoch ebenso wenig.. ich stehe da -  I stand my ground-... ohne zu verurteilen oder zu verdammen oder was auch immer.. und DAS ermöglicht dem, der vorher immer nur eingesteckt hat,  aufrecht  zu stehen - und gesehen und wahrgenommen zu werden.

 


“Ich habe diese Methode einigen meiner Klienten und Klientinnen mitgegeben, und wir haben das im Rollenspiel probiert.

 

Ich habe angeboten... “Ich spiele jetzt die Rolle des  Angreifers und du schaust mir in die Augen und denkst lediglich diesen Satz... und du beobachtest, wie du dich dabei fühlst. Was es mit dir tut.. wenn du das so machst...”

 

Und die Klienten haben durchweg gesagt: richtig gut! Macht mir nun nichts mehr aus, was da auf mich einwirkt.”

 

Solange wir Emotionen verdrängen, haben sie uns fest im Griff.



Es gibt transgenerative Traumamuster, die werden von einer Generation an die nächste weitergegeben. Wenn wir das nicht anerkennen und nicht auflösen, sinkt das Reife-Niveau der folgenden Generationen immer mehr.


Autonomie und Selbstbestimmung.  Nicht jeder, der krank ist oder sich hat Fesseln anlegen lassen durch Institutionen oder vermeintliche Autoritäten, will aus seinem Gefängnis wirklich heraus.

 

Mitunter ist der Krankheitsgewinn so hoch, dass diese gar keine Veränderungen zulassen können.

 

Das "Heimatgefühl”, die bekannte Mischung der erlebten und re-inszenierten Emotionen, ist unbewusst oft dermaßen anziehend, dass das das Leben so redundant abläuft wie in dem Film “Täglich grüßt das Murmeltier”. 

 

Wer seine “Komfortzone”, die in den seltensten Fällen ja komfortabel ist, nicht verlassen möchte, weil damit einhergehend die eigene Bühne des “kranken Helden” verschwindet, ebenso die vermehrte Aufmerksamkeitsgenerierung, dem ist wohl bei keinem Arzt oder Therapeuten zu helfen.

 

Hieraus resultiert das Therapeuten-Hopping. Diese Menschen  springen von einem zum nächsten und finden überall Gründe, weshalb sie untherapierbar sind.

 

Die meisten Therapeuten empfinden es als sehr unangenehm, mit solchen Klienten zu arbeiten.

 

Entdeckt Matthias Kamber bei einem Interessenten den Krankheitsgewinn als persönliches Anliegen, dann benennt er sehr klar, wann es Sinn macht, zusammen zu arbeiten, und wann nicht:

 

„Wenn wir mit Hypnose arbeiten, arbeiten wir mit einem sehr starken Werkzeug. Das wirkt. Und manche Menschen, die erschrecken, wenn sie merken, dass sich etwas verändert. Bist du wirklich bereit? Willst du wirklich etwas verändern? Willst du wirklich ein anderer Mensch sein mit einem selbstbestimmten, freieren Leben?"

 


Bist du wirklich bereit?

Was Klienten oftmals nicht bewusst ist, dass sie auch etwas verlieren, wenn sie ihre Zwänge oder ihre Erkrankung nicht mehr haben. Dann taucht die Frage auf. Wer bin ich jetzt? Wenn ich nicht mehr leide, nicht mehr rauche, nicht mehr süchtig nach Sport bin.

 

Wenn die bisherigen Protektoren, die Schutzhüllen, sich als Widerstand zum Neuen zeigen. Diese werden ja “arbeitslos”, wenn das bekannte Terrain verlassen wird. Und wer gibt mir Gewissheit, dass die aufgelösten Traumen mein Potenzial vergrößern?

 

Im Außen darf und soll sich alles zum Positiven verändern. Doch dafür muss im Inneren gearbeitet werden, denn der Schauplatz aller Ängste liegt dort verborgen. Dort finden wir unsere Dämonen, unsere Schattenthemen. Und hier liegen die Wurzeln unserer Probleme. Womit wir wieder bei den Ursachen wären, die es zu entdecken gilt.

 



Matthias: “Die größte Herausforderung ist, dass ich die Bedenken und die Ängste entkräften kann. Und gleichzeitig Alternativen aufzeigen. Das geschieht im spontanen Dialog. Dafür habe ich keinen Fahrplan, kein Skript. Das muss entstehen, sich entwickeln. Und dann habe ich da vielleicht einen Klienten, der druckst und es will nicht heraus aus ihm mit der Wahrheit...

 

Dann sage ich: Wenn du das nicht willst.. vielleicht ist es nicht der richtige Moment oder ich bin nicht der Richtige? Oder vielleicht hast du kein Vertrauen zu mir? Aus irgendwelchen Gründen, weil meine Haare zu lang sind oder... das gibt’s ja auch, dass ich der falsche  Mann  bin… vielleicht sollte es besser eine Frau sein?

 


Jede Therapie ist ein Weg, den man gemeinsam geht. Das Ziel: Selbst der Fels in der Brandung des eigenen Lebens zu sein.

Orientierung und Klarheit zu gewinnen.


Ein guter Therapeut ist auf seinen Klienten eingestimmt. Nichts wird diesem übergestülpt (so wie es gerne eher unseriöse Coaches versuchen mit “allgemeingültigen Rezepten”), sondern es ist ein partnerschaftlicher Prozess. „Ich sage dir jetzt das, was ich höre und wahrnehme von dir. Und du korrigierst mich, wenn ich Mist erzähle, ok?“  Damit sind sie einverstanden. 

 

Viele Muster sind dieselben, die Sozialisierung ist ähnlich. Die Verhaltenssteuerung in der Schule beispielsweise. Die Zugehörigkeit durch Noten, Konkurrenz und Wettbewerb. Die Beschämung, wenn man hier herausfällt und es statt Bindung (ich bin einer von euch, ich gehöre dazu) eine Spaltung und einen Ausschluss gibt.

 

Und wenn man da mal die Spur aufgenommen hat als Therapeut, dann kann man sie auch fragend hindurch begleiten durch den Prozess der Erkenntnis... Bis sie selber sehen, wo bei ihnen der Schuh drückt. Und oft kommt dann: Kindheit schwierig. Missbrauch. Schläge... Was auch immer es ist. Es taucht dann auf und dort kann man dann ansetzen..

 

Es gibt die sogenannte Trauma-Timeline, hier geht man in der Lebenszeit zurück. Das kann aus diesem Leben bedeutende Hinweise ergeben oder aus früheren Jahren etwas aufzeigen. Es kann sein, dass es in frühere Inkarnationen führt oder mit Vererbungsgeschichten zu tun hat. Hier geht es nicht darum, dass das einst Geschehene zu 100 Prozent mit der Erinnerung übereinstimmt, es geht darum, dass der Klient das Bild fühlt und versteht. Erkennt, was es für ihn bedeutet.

 

“Eine Klientin um die 60 war in ein früheres Leben gekommen, in dem sie sich selbst auf dem Scheiterhaufen fand." Und wir konnten diese Situation tatsächlich auflösen, also durch die Erkenntnis ein tieferes Verständnis entwickeln, und dann alles mit Kreativität zu einer stimmigen Lösung führen. Sie hat einiges verstanden und Verbindungen zu ihrem heutigen Leben entdeckt.. und hat auch hier einiges auflösen können.. und am Ende hat sie gesagt:

 

JETZT KANN ICH DURCH DAS FEUER GEHEN. JETZT MACHT ES MIR NICHTS MEHR AUS.

 

Das war für mich ein WOW-Moment.”

 


Fragen an einen Hypnosetherapeuten (3)


Mariem M.: Kann eine Hypnose aufarbeiten, was ich bis zum Vergessen verdrängt habe, sich aber in gewissen Situationen wieder zeigt, weil nie verarbeitet?? Ist es hilfreich oder könnte es dadurch schlimmer werden?

 

Matthias Kamber: Wenn sich „ein Thema immer wieder zeigt, weil es noch nicht verarbeitet worden ist“ (die Formulierung ist für sich schon sehr ausdrucksstark), dann liegt der Schluss nahe, dass da etwas nicht länger verdrängt, sondern endlich verarbeitet werden will, respektive dass Du auch stark genug und in der Lage bist, es zu verarbeiten und zu integrieren. Was war das erste spontane Gefühl auf diesen Gedanken? Nur das erste spontane Gefühl zählt. Darin liegt die Antwort aus Deinem Unterbewusstsein. Bevor dann das Nach-Denken einsetzt. Mit Hilfe therapeutischer (De-) Hypnose können solche „reife“ Themen meist sehr effizient und nachhaltig integriert werden.


Ute B.: Kann Hypnose bei Traumen helfen?

 

Matthias Kamber: Diese Frage kann nicht generell mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden. Es kommt auf so viele verschiedene Faktoren an. Es kann durchaus sein, dass sich Traumata heilsam integrieren lassen, und ich habe das schon einige Male miterleben dürfen, und es kann auch sein, dass sich (im Moment, unter den Umständen, bei dem Verhältnis) scheinbar nicht viel tut. Und dann, unter der Oberfläche, regt sich dann doch irgendwas. Auch wenn ich mich manchmal wie der sprichwörtliche Esel am Berg fühle, bin ich überzeugt: Wenn jemand den Weg zu mir findet, dann tue ich, was ich im Rahmen meiner Möglichkeiten sehe, um zu helfen.

 


Unter einer ruhigen Oberfläche kann es durchaus brodeln…

Krisen laden dazu ein, Sinnfragen zu stellen: Weshalb passiert mir das alles? Worum geht es mir wirklich? Wo will ich hin? Welche neue Ordnung benötige ich? 

 

Wer beginnt, sein Leben zu hinterfragen, der hat zumeist viel Druck von außen erfahren, der reagiert mit automatischen Impulsen auf seine inneren Trigger und der nimmt bei sich  verschiedene Reiz-Reaktionsmuster wahr, denen er ausgeliefert ist.


Dem zugrunde liegt zumeist ein Weltbild und ein Selbstbild, die selbstzerstörerisch sein können, weil es vielleicht zu sehr um Materielles geht, das Ideelle jedoch zu kurz kommt. Und wir eine uns selbst zerstörende Lebensweise zelebrieren, die jede Menge Kraft und Energie kostet.

Das Leben wird schwerer und schwerer, und wie Tonnen auf unseren Schultern lastet hier vor allem eins: Die SCHULD. Unsere eigene und die der anderen.

 


Bleiben wir im Wut- oder Frustmodus, weil ein anderer uns übel mitgespielt hat,

beschweren wir uns selbst. Vergeben heißt jedoch niemals schönreden!


Und mit am Schönsten und Wirksamsten, das ich immer wieder erleben darf, ist, wenn sich die Klienten auf die Vergebungsarbeit einlassen. Manche haben am Anfang Widerstand in der Art von: Also, ich kann dem doch nicht vergeben. 

 

Dann handele ich das aus: „Bist du bereit, vielleicht 50 Prozent zu vergeben?“ Nein, das geht nicht. „Und wie wäre es mit 10 Prozent?“ Ok... könnte ich mir mal überlegen.”

 

Das Konzept der Vergebung muss erklärt werden, denn das wird sehr oft missverstanden, es geht hier ja niemals darum, etwas als gut zu befinden, was weder gut noch jemals akzeptabel war. 

 

Es geht hier um die Auflösung der Anhaftung, dem Festkleben an den Menschen, die Situation, das schlimme Erlebnis.


Matthias: Wenn du jemanden nicht vergibst, dann gibst du ihm eine Schuld. Und du trägst ihm diese Schuld nach. Jetzt ist Schuld ein buchhalterischer Begriff. Eine Schuld kann man tilgen. Das was du hinterher trägst, das ist ein Gefühl. Das kann man nicht tilgen. Und dieses Gefühl wiegt  schwer. Stell dir vor, du hältst dieses Gefühl in deinen Händen und du trägst es diesem verhassten Menschen hinterher.. was kannst du mit deinem Leben noch anfangen, wenn du diesem Menschen die Schuld nachträgst. Schau mal was ist in deinen Händen? Die sind beschäftigt. Du bist nicht frei. Der Weg daraus ist: Du legst die Schuld ab. Du trägst es denen nicht mehr länger nach. Das heißt vergeben.

 

Und gleichzeitig schaust du dafür, bist du verantwortlich dafür, dass das niemals wieder passieren kann. Das heißt, du musst Grenzen setzen. Du kannst nicht sagen: es ist gut, vergeben und vergessen.

 

Nein. Nicht vergessen. Sondern Maßnahmen ergreifen. Dass sich so etwas nicht wiederholen kann, bei dir selbst, im Zuge der Grenzen, die du setzt, und im Verhältnis zu diesem Menschen. Und wenn dieser Mensch sich wirklich verändert, dann muss er das beweisen. Und nicht auf die ganz Schnelle so dahin versprechen „Ja-ja, ich mache es nicht mehr“.  Er muss es beweisen durch sein neues Verhalten. Durch das, was er lebt. Er muss es Dir gegenüber beweisen. Über Jahre. Und dann kannst du dir überlegen, ob du ihm wieder Vertrauen schenken willst.”

 

Wenn es von Herzen kommt, dass man einem anderen die Schuld nicht mehr nachträgt, wenn es von Herzen kommt, dass man Vergebung praktiziert, ist es eine Gnadenerfahrung. Auch wenn dies ein altmodischer Begriff ist, die Erfahrung, die diese Menschen machen, sie ist transformierend. Sie erzählen später: DAS WAR DER WENDEPUNKT! 

 

Denn wenn ich aufhöre, einem anderen dessen Schuld nachzutragen, wenn ich vergeben und damit das fatale Erlebnis loslassen kann, kann ich diesem Menschen wieder anders begegnen. Und sie erkennen wiederum uns dann nicht mehr. Wir sind ihnen nämlich nicht mehr unterlegen. Wir selbst fühlen uns nicht mehr hilflos. Wir sind selbstbestimmt. Und damit keine Opfer mehr. Vergebung führt zur Selbstermächtigung und zur Selbstbestimmtheit.  

 


Fragen an einen Hypnosetherapeuten (4)


Detlef B.: Kannst Du verantworten, was Du da tust?

 

Matthias Kamber: Ich muss verantworten können, was ich tue. Also: Ja. Wenn ich etwas nicht verantworten kann, tue ich es nicht. Lies dazu auch noch einmal meine Anmerkungen an anderer Stelle zur „Show-Hypnose“ oder zum Erfassungsgespräch. Es geht bei meiner Arbeit nicht um meine Vorstellungen von gut und richtig, sondern um das Ziel des Klienten. Wenn ein Klient mit einer Zielvorstellung kommt, zu der ich nicht ja sagen kann, teile ich dies mit. Vielleicht können wir daraus gemeinsam eine Zielformulierung entwickeln, die für beide passt.

 

Therapeutische Hypnose ist für mich immer eine konstruktive Zusammenarbeit. Wenn sich ein Klient in die Seile hängt und meint, ich könnte oder würde seinen Karren ohne sein Zutun aus dem Dreck ziehen, dann wird da nichts draus.

 

Ich tue das, was ich tue, nach meinem besten Wissen und beseelt vom aufrichtigen Wunsch, dem Menschen zu helfen. Das ist oftmals ein dynamischer Balance-Akt. Wie das Leben.

 


Matthias ist ein Stück Wegbegleiter… bis der Klient es wieder selbst und ganz alleine auf die Reihe bekommt.
Matthias ist ein Stück Wegbegleiter… bis der Klient es wieder selbst und ganz alleine auf die Reihe bekommt.

Welche tiefen seelischen Bedürfnisse wollen gestillt werden?


Auch bei den “leichten Themen” wie das Rauchen oder Süßigkeiten futtern, geht es um mehr als nur eine ungünstige Angewohnheit. 

Dahinter liegen oft tiefer greifende Themen, denn die uns selbst schädigenden Marotten sind vielfach ein Ventil für Bedeutenderes.

Wer versucht, hier lediglich gegen die Gelüste anzukämpfen, der nimmt es mit den berühmten Windmühlen auf, die auch nicht zu bezwingen sind.

Was jedoch funktioniert, ist, wenn du die Haltung hast “es ist mir egal”. Wenn Zigaretten und Gummibärchen egal sind, dann dreht man den Kopf nicht mehr danach um.

Und am Besten ist es, wenn etwas schlichtweg gar nicht mehr interessiert. Dann ist man nicht mehr die Marionette seiner selbst. 

In der Hypnose gibt es die Möglichkeit, gewisse Verknüpfungen anzubieten. Aus diesem Grunde macht Matthias Kamber erst sein Vorgespräch und die erste Hypnose dann zwei Wochen danach.

Matthias eruiert in dem Vorgespräch: Was ist jemandem wirklich egal? Das ist meistens die herausforderndste Frage, denn gelegentlich glaubt er nur, dass es ihn nicht interessiert, und macht sich etwas vor?

Mir ist wurscht, was die anderen Menschen über mich denken. Und wenn sie schlecht über dich denken? Ja, dann ist es mir nicht egal. Wäre mir gerne egal, ist es aber nicht. 


Matthias: “Es geht einfacher." Ein Beispiel: Frauen frage ich oft: Wie ist es mit Fussball? Das ist klar ein Klischee, und es funktioniert manchmal, aber längst nicht immer. Ach, ist mir völlig egal. Nein, ist ihr nicht egal, ihr Mann schaut es gerne und all ihre Kinder spielen Fussball. Ok. Und dann frage ich bspw. das Alter von Prinz Charles ab. Och, das ist mir doch egal. Und sie hat hier nicht bemerkt, dass ich Prinz Charles gesagt habe, und so weiß ich dann, dass es ihr diese Person wirklich egal ist. Und dann frage ich… wie wäre es wenn es dir mit den Zigaretten so egal wäre… wie das Alter von Prinz Charles?

 


Und dann beginnen sie ihre Hypnose und 14 Tage später kommt gelegentlich das Feedback „ich habe nicht ein einziges Mal mehr daran gedacht, ich habe keine Entzugserscheinungen und nichts“

 

Wichtig ist, dass Menschen etwas haben oder bekommen, womit sie das Rauchen in diesem Fall ersetzen können. So erkannte die Klientin, dass ihr das Einatmen wichtig war, damit sie sich wieder fühlen konnte. 

 

Einatmen, ohne gefilterte Luft, wäre das einen Versuch wert? Ja, können wir probieren. Und dann haben die Klienten etwas, was ihr Vakuum auffüllt und ein Ritual, wenn der Stress wieder auftaucht.

 



Das leidige Thema Abnehmen. Der ständige Zank mit dem eigenen Körper. Mit dessen Fülle und dessen Form.


Gedanken siegen über Materie. Ein gedachtes Magenband wirkt ganz ohne Nebenwirkungen und OP:

Auch dieses Thema ist ein häufiges Anliegen bei Klienten, die es mit Hypnose versuchen wollen, um endlich… endlich!

 

Matthias Kamber vermeidet den Begriff “abnehmen”, sondern spricht lieber von “Figur-- und Gewichtsmanagement.

 

Es gibt Menschen, die essen weniger als eine Kirchenmaus und sind dennoch sehr füllig, es hat also nicht grundsätzlich etwas mit “Völlerei” oder “falschem Essen” oder “zu vielen Kalorien” zu tun, wenn das Gewichtsmanagement aus dem Lot geraten ist.

 

Fragen, die sich hier stellen, sind: 

 

Wie fühlst du dich damit? Wie ist es so weit gekommen? Was ist die Ursache für dein Verhalten? Ist dein Essen eine Übersprungshandlung? Liegt es wirklich am Essen? Welche Rolle spielt der Stress in deinem Leben? Gibt es traumatische Erfahrungen? Ist der Speckgürtel eine Schutzschicht? Und wenn ja, wovor?


In der Regel geht es um mehr als nur um die reine Nahrungsaufnahme. Wenn jedoch die Menge das Thema ist, dann kann man mit dem virtuellen Magenband arbeiten. 

 

So wird hier eine hypnotische Operation durchgeführt, bei der dieses Magenband eingesetzt wird.

 

Effektiv sind auch symptomatische Interventionen. Hier geht es darum, das Sättigungsgefühl wiederherzustellen,  ein solches zu installieren.

 

Matthias: Viel Wert lege ich auch hier auf das Vorgespräch und ich mache grundsätzlich eine Nachbetrachtung. Hat sich an deinem Essverhalten wirklich etwas verändert, wenn es denn das Essverhalten war? Oder müssen wir doch mehr nach den Ursachen schauen? Was führt dich dazu, so zu essen und nicht anders? Oftmals ist das Essen ein Trance-Essen. Oder eine Übersprungshandlung.

 

Hier folgt man einem  unterbewussten Impuls, dem man gehorcht. Da gehen den Klienten oft die Lichter auf.

 

Möchtest du diesen Impuls unter Kontrolle kriegen? Oder diesen Schalter ausschalten-ausbauen, dass er gar nicht mehr bedient werden kann?

 


Panik. Wenn nichts mehr geht.


Angst und Panikattacken sind ein großes Thema in der Praxis. Und zu Matthias großer Freude sehr gut zugänglich für die Hypnose. Menschen, die mit Panikattacken zu ihm kommen, die bleiben selten länger als 3 Sitzungen.. denn sie sind diese danach in der Regel los.

 

Jemand, der sich zu einer Therapie entschließt, der darf keine Angst haben vor dem Neuland, das es zu betreten gilt. Wer sein Leben neu gestalten möchte, der braucht durchaus auch Mut. Denn das Neue, selbst wenn es von Unliebsamen befreit, ist auch immer zunächst das Unbekannte.


Dabei haben wir alle schon so dermaßen viel überlebt und so manch Heikles auch durchgestanden, so dass wir aus unserer Vergangenheit durchaus Zuversicht schöpfen dürfen für alles Neue. 


Und all die nicht geliebten Kinder in den erwachsenen Körpern suchen die Liebe in den Konsumgütern.


Die Industrie und die Medien suggerieren uns: Definiere dich über das, was du besitzt, was du am Körper trägst, was in deiner Garage steht, über deine 4 Wände. Du brauchst das Label xyz… sonst bist du auf dem “Ego-Stock-Market” eine Lachnummer, ein Niemand. 

 

Diese Art der Hypnose wird als solche nicht wahrgenommen, ist jedoch hochwirksam. Es geht hier nicht darum, wer du bist. Sondern was du besitzt. Um Äußerlichkeiten wie Status und Statussymbole, um deinen Titel. Mit dem Ergebnis: Der Kleiderschrank platzt aus allen Nähten und innerlich bin ich jedoch leer. Doch durch etwas im Außen kann ich nichts auffüllen, was im Inneren fehlt. Der tiefe innerliche Schmerz lässt sich auch nicht mit einem Porsche kompensieren. 

 

Es geht wohl jedem von uns darum, sich geliebt zu fühlen. Wertgeschätzt zu fühlen. Bindungen und Beziehungen zu haben, die verlässlich und warmherzig sind. Das lässt sich jedoch alles nicht kaufen. 

 


Wir haben eine Pandemie der Normopathie:

die Anpassung einer Mehrheit an Fehlentwicklungen und pathogenes, psychosoziales Verhalten. 


Niemand möchte wohl von uns zu einem seelenlosen Wesen werden, das sich zum Nutzen eines Systems krank arbeitet, das keine Zeit mehr hat für soziale Beziehungen und echte, vertrauensvolle Bindungen - oder welches die Fähigkeit dazu gar verloren hat.

 

Doch wir unterschätzen hier den Einfluss von Schule und den Einrichtungen, die uns prägen. Denn so wie wir fühlen und denken, so handeln wir im Außen. Kinder suchen nach Geborgenheit, nach Sicherheit, nach Schutz. Und sie dürfen erwarten, als individuelles Wesen mit ganz einzigartigen Fähigkeiten gesehen und gefördert zu werden. Stattdessen jedoch werden sie - in der Regel - in ein festes System gepresst, das ihnen nicht entspricht. Unterrichtet werden alte Denkweisen, die unmöglich zu neuen Lösungen führen können.

 


Matthias mit 9 Jahren, mit seinen Cousins und Freunden

Matthias Kamber schreibt sein Buch "PosiTeach - Die Vision des Gelingens"

 

Er publiziert es 2017, weil es ihm wichtig ist, dass die Lehrpersonen erkennen und verstehen, dass die Dinge, die er in der Hypnose erkannte, genau so auch in der Schule funktionieren. Nur ist die Frage: zum Nutzen oder zum Schaden der Kinder?


Kinder in der Schule sind Hypnotisanden, sie haben keine Möglichkeit, dem Lehrer Paroli zu bieten. Sobald sie jedoch in der Lage sind, kritische Fragen zu stellen, gelten sie als unbequem. Dann mag man sie nicht mehr so.

 

Durch den Zustand ihrer Gehirnreifung können kleine und jüngere Kinder den Eltern, Erziehern, Lehrern, auch jeglichem Marketing, nichts entgegensetzen. Deshalb sind sie auch so ein bevorzugtes Ziel für die Werbung wie in den Supermärkten, die ihre Waren genau auf Kinderaugenhöhe platzieren.


In der Schule wird mit Suggestionen gearbeitet, und diese sabotieren zumeist den Lebensplan, den ein Kind mitbringt.

 

Wie bei diesem Jungen, nennen wir ihn Luca. Luca hat eine Hemiparese (leichte Lähmung einer Körperhälfte) und dadurch Schwierigkeiten, verständlich zu reden. 

 

Luca hat auch ein Problem damit, einen Stift so zu halten, dass er damit schreiben kann. Schafft er es, sind seine Buchstaben sehr groß. Nicht normgemäß. 

 

PosiTeach - Die Vision des Gelingens. ISBN 9783990487778


Seine Mutter will trotz alledem unbedingt, dass ihr Sohn in die Regelschule kommt. Es ist unrealistisch, weil Luca dem Tempo nicht folgen können wird. 

 

Matthias Kamber versucht der Mutter klarzumachen, dass ihr Sohn einzigartige Fähigkeiten hat und dass es darum geht, seine besonderen Begabungen anzuerkennen und Luca diese auch ausüben zu lassen. 

 

Die Familie lebt auf einem Hof mit vielen Pferden.  Luca, er ist zu diesem Zeitpunkt sieben Jahre alt, kann mit den Tieren wunderbar umgehen. Nicht nur mit den Pferden.  Sie alle  folgen ihm und sie gehorchen ihm auch. 

Völlig egal, ob es sich dabei um die störrische Ziege handelt oder um ein schwieriges Pferd, die Vierbeiner folgten Luca auf dessen Wort. Obwohl Luca nicht in der Lage ist, klar und deutlich zu artikulieren, kann er doch ganz offensichtlich auf seine ganz eigene Art und Weise seine Absicht, seine Intentionen vermitteln.

 

Lernt man so etwas in irgendeiner Schule?

 

Matthias versucht die Mutter zu beruhigen und ihr klarzumachen, dass Luca etwas ganz Besonderes ist und etwas Einmaliges beherrsche: Das, was Luca kann, kann ihm niemand beibringen. Und dein Sohn hat es. Es wird immer Arbeit geben für ihn. Er wird immer eine einzigartige Stelle innehaben. Sie will es nicht glauben. Sie ist hypnotisiert von der Richtigkeit der herkömmlichen Schule als einzige Möglichkeit, gut durchs Leben kommen zu können.

 



Jeder möchte Freiheit, aber kaum einer weiß,

wo und wie man hier ansetzen soll.


Die alltägliche Hypnose, die uns gefangen hält, ist als solche für die Wenigsten zu erkennen. Sie findet in den Medien statt, in den Zeitungen, in der Schule und an der Universität. Und auch durch Ärzte, Richter, Kleriker, Politiker, Polizisten.. wer kennt das nicht, dass man sobald ein Polizeiwagen auf einen zukommt, ein ungutes Gefühl bekommt, eine Art schlechtes Gewissen - und man kann so rechtschaffen sein wie es nur denkbar ist - jeder, der sich als Autorität aufbaut, der ist ein Hypnotiseur. Und so suggeriert uns die Polizei weniger den “Freund & Helfer”, sondern vielmehr den Kontrolleur, der uns bei etwas Unredlichem erwischt.

 

Und wenn Leute sagen „Hypnose funktioniert bei mir nicht“ , dann ist das eine Autosuggestion. Jeder kann sich von dieser therapeutischen Methode fernhalten, er sollte sich jedoch gleichzeitig darüber bewusst sein, sobald er zuhause ist und ARD und ZDF schaut, wird auch er hypnotisiert. 

 

Wir können reisen, wohin wir wollen, unser Weltbild und unser Selbstbild nehmen wir überall mit hin, es sei denn, wir beginnen uns doch  mal ein wenig von der Seite aus zu betrachten, mit etwas Abstand zu reflektieren.

 

Welche einschränkende Glaubenssätze haben wir? ”Ich bin zu blöd für… zu alt, um…” all das sind Autosuggestionen, und damit prime, präge ich mich schon gleich morgens direkt nach dem Wachwerden. Mit unseren ersten Gedanken des Tages hypnotisieren wir uns selbst, beim Blick in den Spiegel und der gewohnten Abwertung "Himmelherrgott, sehe ich wieder alt aus, müde aus, die Falten werden auch nicht weniger…”.

 

Wir zelebrieren unsere eigene Gehirnwäsche, und das sollten wir nicht nur erkennen, sondern auch als solche anerkennen, um es abändern zu können.

 

Matthias: Die Sache ist eigentlich sehr einfach. Man könnte sagen, es ist wie eine Mechanik, die arbeitet. Und wenn wir wissen, wie diese Mechanik arbeitet, dann können wir uns für  Input A oder Input B entscheiden. Etwas zu unserem Vorteil oder zu unserem Nachteil wählen. Und genau das habe ich in meinem Buch dargestellt, um Lehrern dieses Prinzip, diese Gesetzmässigkeit zu erklären. Um ihnen zu zeigen, wie sie sich das Leben einfacher machen können. Denn es wäre dumm, das nicht zu tun.

 

Doch die große Enttäuschung war, dass die Lehrer gar nicht offen waren für diesen Ansatz.

Bei den Weiterbildungen versuchten die Lehrer, das Neue auf ihre ihnen schon bekannten Methoden herunterzubrechen. Und nein, das Ressourcenmodell geht nicht so tief wie Hypnose… ach, wirklich? Uns reichen aber unsere bisherigen Modelle. Und so erleben wir auch hier die Lehrer größtenteils als hypnotisierte Mitspieler, gefangen in ihrer Glocke, eifrig zugange auf dem Ego-Stock-Market:  Ich bin Lehrer, ich weiß wie alles geht. Punkt. Und nun lass’ uns in Ruhe alles so weitermachen wie bisher.

 


Solange wir immer so weitermachen, wird es keine neue Generation geben, die eine bessere Welt erschaffen kann. 


Ohne Vertrauen kann ein Kind nichts annehmen. Weder von den Eltern noch von der Schule.
Ohne Vertrauen kann ein Kind nichts annehmen. Weder von den Eltern noch von der Schule.

“Ich liebe dich so lange, bis du dich selbst lieben kannst

und dein Liebes-Akku voll ist.”


Menschen, die als Kind keine Liebe erfahren, haben es später oft sehr schwer mit einer gesunden Wertschätzung sich selbst gegenüber.

 

Was Liebe im Zusammenspiel mit den Kenntnissen der Hypnose bewirken kann, bei noch ganz winzigen, sehr zarten, viel zu zeitig auf die Welt gekommenen Frühchen, das erlebten Matthias und seine Frau  Eli mit ihren Zwillingen, die bereits nach 24 Wochen und 3 Tagen auf die Welt kamen.

 

"Wir waren vorbereitet auf eine Hausgeburt und dann kam das… für mich war es klar, dass ich das Wissen, das ich habe, mit ihnen jetzt gleich teile und ich mit ihnen schon rede, von Anfang an, auch wenn ich weiß, dass sie mich semantisch nicht verstehen können... aber ein Teil von ihnen hörte mich und verstand mich.. und das fühlte ich auch in dem Moment.. für meine Frau Eli war es eine traumatische Erfahrung... die Kinder so früh der Pflege und Fürsorge durch andere anvertrauen zu müssen... sie hatte für sich das Erleben, sie habe versagt.. und dann war das für mich sehr wichtig, sie hier zu begleiten und zu stärken... es ist so wie es ist.. und wir brauchen dich, dich und deine Kraft... dein Mamasein... inzwischen sind wir durch viele Schwierigkeiten gegangen, gemeinsam und wir haben sie alle gemeistert.. und sind dadurch auch sehr zusammengewachsen.”

 

Das Leben des einen Jungen verlief bis zur Operation  auf Messers Schneide. Beatmung, Medikamente, ständige Beobachtung. Dann die OP an der Herz-Lungen-Maschine. Eine manuelle Operation am Herzen. Das winzige Herz so groß wie eine Faust. Wie groß ist die Faust eines 3 Monate alten Jungen?

 

Dieses Drama hat die Familie fest  zusammengeschweißt. Und es war so schön zu sehen, wie sein Bruder mit ihm  geredet hat, als dieser noch an der Maschine lag… kurze Zeit danach hat er dann wieder selbständig geatmet.

 


Die beiden Rotschöpfe verstehen sich sehr gut miteinander, sind ein Herz und eine Seele, spüren sich manchmal fast zu sehr. Wenn der eine sich unwohl fühlt, dann fühlt sich auch der andere unwohl.

 

Sie können sich nicht immer gut voneinander distanzieren. Matthias hatte für sie sehr früh ein Lied komponiert, das sehr speziell ist. Er hatte es aufgenommen und das Lied wurde mit in den Inkubator gegeben. Auch wenn die Eltern nicht da waren, hörten sie doch deren Stimmen.

 


Diese Musik hat sie tief geprägt, denn wenn Matthias und seine Frau heute diese Melodie singen, dann horchen sie sofort auf und hören auch auf, mit dem was sie gerade taten. Auch das ist eine Frage von Input A oder Input B? Was wollen wir unseren Kindern geben? Geborgenheit und Schutz und Sicherheit! Für eine tiefe seelische Verbundenheit und eine vertrauensvolle emotionale Bindung.

 

Denn darauf bauen sie Freiheit und Selbstbestimmung später auf. Es geht für uns Menschen wirklich nie darum, cool und damit gefühlskalt zu sein, so wie es viele der großen Kinder in den erwachsenen Körpern sind, denn dann können Scham, Trauer, Verletzlichkeit nicht zugelassen werden.

 

Doch ohne einen Zugang zu diesen Gefühlen können wir nicht emotional reifen. Je unreifer wir wiederum sind, desto leichter sind wir zu verführen mittels der medialen Hypnose, werden wir zu Opfern der Werbesuggestionen, sind wir einzuschüchtern durch Autoritäten.

 

Ein Ausweg hier heraus: Die Hypnose, die therapeutische, die uns von Zwängen, Blockaden und Traumen befreien kann. Wenn wir es denn selbst wollen.

 



Klienten - Feedback zu Matthias Kamber


Lieber Matthias,

 

Ich möchte mich nochmals ganz herzlich für die zwei super klärenden Sitzungen bedanken und deine wunderbare Hypnose, die ich mir zu meinem Erstaunen tatsächlich einen ganzen Monat lang täglich leistete. Mein konsequentes Eintauchen hat mich nach genau 4 Wochen schlagartig besser sein lassen, vielleicht auch noch begünstigt, dass ich nach dem Besteigen unseres Schiffes Europa hinter mich lassen konnte.

 

Ich hatte dir ja versprochen, Bericht über mein Treffen mit meinen drei Brüdern bei der Anwältin zu erstatten. Es ist wirklich sehr gut gelaufen. Meine Brüder hatten anfänglich viel geredet und erst dann meldete ich mich mit einem kurzen Statement zu Wort, so wie wir es besprochen hatten. Ich war nachträglich richtig stolz auf mich. Mehrmals erwiderte ich Äußerungen, wie: "Darüber müssen wir hier jetzt nicht diskutieren."

 

Auf meine Aussage, dass das Haus am Dorfplatz eindeutig zu niedrig geschätzt wurde, meinte mindestens einer der zwei jüngeren Brüder, dass man dies dann schon nochmals mit dem Architekten anschauen müsste.

 

Vor unserer Abreise habe ich es dann tatsächlich geschafft, noch beim Architekten vorbeizugehen. Es war ein gutes Gespräch und er meinte, dass da vielleicht schon nicht alles ganz korrekt sei. Er fragte mich, ob er noch eine neue Schatzung machen sollte. Überlastet wie ich war, meinte ich, dass ich mich nach 3 Monaten deswegen wieder melden würde.

 

Am Abend bekam ich dann einen Anruf von ihm. Er hätte alles nochmals genau angeschaut und er musste feststellen, dass es da einige falsche Werte gibt. Es läge ihm viel daran, dies zu korrigieren. Er würde das Haus am Dorfplatz nochmals neu schätzen. Es hat so getönt, als dass er sich jetzt den Auftrag gibt ;-).

 

Danke vielmals. Dies ist alles dir zu verdanken. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.

 

Mittlerweilen sind wir in Miami angekommen und fliegen gerade weiter nach Nicaragua. Ich schicke dir ganz liebe Grüsse von über den Wolken - im doppelten Sinne.

 

M.B.

 


Kontakt:


Matthias Kamber

 

Praxis für Hypnosetherapie 

Hauptstrasse 8

4132 Muttenz

Schweiz

 

Buch:

PosiTeach - Die Vision des Gelingens.

ISBN 9783990487778 

 

Tel: +41 (0)55 515 67 07

 

Email: praxis@hypnosetherapie-kamber.ch

Web: https://hypnosetherapie-kamber.ch/