Osteopath, Heilpraktiker, Kinesiologe, Physiotherapeut
Die Erfahrung der Ganzheit oder: „Dieser Therapeut ist so sanft, so gefühlvoll, einfach genial!“
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Mit den ganz besonderen Menschen, wenn man ihnen das erste Mal begegnet, verhält es sich ein wenig so wie mit einem liebevoll eingewickelten Geschenk, das einem ganz überraschend überreicht wird: voller Vorfreude können wir gar nicht erwarten, es auszupacken. Übertragen auf bemerkenswerte Persönlichkeiten: wir wollen schnell mehr über sie erfahren.
Wenn zudem auch noch die Kollegen dieses Therapeuten ins Schwärmen geraten wie zugleich auch die Klienten, und alle zusammen in einem imaginären Chor beginnen, ihre Erfahrungen mittels Superlative zu schildern, dann darf man sich auf eine Person freuen, die offensichtlich sehr anders ist als der Durchschnitt (auch wenn deren eigene Bescheidenheit einen solchen Gedanken gar nicht zulässt).
Sebastian Müller, der etwas andere Osteopath aus dem Taunus, zaubert mit seinen Händen und bezaubert die Klienten zugleich.
Der 36 jährige verkörpert eine wohltuende Ruhe und spiegelt uns mit dieser Kombination von souveräner Gelassenheit - wenn wir denn dafür empfänglich sind - was wir selbst zu oft nicht sind: Wir, die flotten wie umtriebigen Billardkugeln auf zwei Beinen, die wir uns durch unsere unzähligen Aufgaben, Ansprüche und Arbeiten viel zu oft herumjagen lassen (um uns dabei zu guter Letzt auch noch grandios selbst zu versenken) !
„Geerdet, bescheiden, fantasievoll“ so die Beschreibungen der Therapeuten-Kollegen, die allesamt bei den gemeinsamen Fortbildungen ganz scharf darauf sind, sich von Sebastian Müller behandeln zu lassen.
Unsere Seele spürt wohl immer ganz unmittelbar, wenn einer diese seltenen Menschen sie begleitet, der ihr guttut und der sie versteht, ohne zu urteilen… auch wenn zunächst der physische Körper das Objekt der Betrachtung sein mag.
Insgeheim sehnen wir uns wohl alle nach der Erfahrung der Ganzheit, doch wir erleben diese niemals in unserem furiosen Multitasking-Modus mit dem Smartphone in der einen Hand, dem Tablet in der anderen und dem Notebook vor der Nase.
Und auch wenn unser modernes Leben so kunstfertig daherkommt mit all seinen (Kommunikations) Möglichkeiten, bei denen weder Entfernungen noch Zeitzonen großartige Einschränkungen mehr bedeuten… unser Körper und unsere Seele sind auf Dauer dafür nicht gewappnet.
Mit dem wahrscheinlichen Ergebnis, dass irgendwann dann doch die Liege in einer Praxis auf uns wartet. Und wenn wir Glück haben, dann steht Sebastian daneben.
„Verbinde dich mit der ursprünglichen Gesundheit, die immer da ist“
Stellen sich modernste wissenschaftliche Erkenntnisse und uraltes weises Wissen als deckungsgleich heraus, dann ist das Erstaunen bei den Menschen besonders groß, die bis dato vertrauensvoll an die alleinige Heilwirkung chemischer Kompositionen der pharmazeutischen Großindustrie sowie an die zum Mainstream gehörenden schulmedizinischen Künste glaubten.
Doch mit der heilkundlichen Wahrheit verhält es sich in etwa so wie mit einer Hollywood-Romanze im Vergleich zum wahren Leben: Das, was uns auf der Kinoleinwand so geschönt präsentiert wie suggeriert wird, ist nicht das, worauf es wirklich ankommt.
Und das was an der medizinischen Fakultät gelehrt ist, ist leider ebenso unvollständig. Unser Körper ist nämlich weder vergleichbar mit einer Maschine, die entkalkt oder anderweitig repariert werden muss oder mit einem Auto, dem das Öl fehlt.
Nein, denn wir Menschen sind so viel mehr als nur handfestes Material. Wir besitzen eine ernstzunehmende, höchst feinsinnige wie feinfühlige Seele, und diese spricht immer dann gerne über unseren physischen Körper mit uns, wenn wir für sie in unserem anspruchsvollen Alltag zu selten ein Ohr haben.
Und dann ist da ja noch unser magischer Geist, mit all seiner produktiven Kreativität, dem unser Körper zu gerne folgt (im besten wie auch weniger günstigen Sinne). Dieses so intelligente wie sehr komplexe Zusammenspiel benötigt stets aufs Neue wieder die richtigen Impulse, um als individuelles, einzigartiges Körpersystem zurück in die Balance kommen zu können. Und hierfür braucht es eine Begleitung, die um die verschiedenen Ebenen unseres Seins weiß.
Biodynamische Osteopathie – was ist das?
Was möchte ich lernen?
Diese Frage aller Fragen nach dem Abitur stellte sich auch Sebastian. Der Papa war Masseur, die Mama Physiotherapeutin… ok, das kam in Frage, aber alles andere Mögliche auch… nur eins bitte nicht, Jahre lang vor einem Computer hocken zu müssen. Biologie vielleicht? Oder die Physiotherapie? Doch diese erschien zu eindimensional, zu langweilig… aber vielleicht: Osteopathie?! Das klang doch schon mal nach Horizont-Erweiterung!
Denn hier gab es ja auch noch die Biodynamische Osteopathie, die Kinder - und Baby-Osteopathie! Und – nachdem die Entscheidung für die Osteopathie gefallen war… kam es zur Begegnung mit Tom.
Tom Esser in Berlin, der ein exzellentes Ausbildungsinstitut leitet und bei dem Sebastian lernte. Bis… naja, bis Tom den Sebastian fragte (dessen Begabung war unmöglich zu übersehen) „Willst du nicht mein Assistent werden?“ Und so etwas fragt man ja wirklich immer nur die Besten seiner Schüler! Zunächst assistierte Sebastian in den Kursen von Tom, und irgendwann gaben sie diese Seminare gemeinsam, ganz gleich ob in Amerika oder in St. Petersburg in Russland.
Sebastian wäre jedoch nicht der Sebastian, wenn er bei dem, was er schon kannte, geblieben wäre. Offen, neugierig, wissbegierig und lernwillig schaute er sich nach Weiterem um… und so lernte er die Bioresonanz und kaufte sich das Gerät dazu (welche Patienten leiden schließlich nicht unter Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten…? Eben!).
Er hatte zwischenzeitlich erkannt, dass es eine Vielzahl von Blockaden im System eines Klienten geben kann, die jedoch allein mit den Händen (und die Hände sind DAS Arbeitsmaterial des Osteopathen) nicht zu erkennen sind.
Und hier kamen dann ins Spiel:
Die Kinesiologie, das Aura-sehen, noch so einiges andere (was er selbst jedoch nicht für weiter erwähnenswert hält) und verschiedene Wirbelsäulenbegradigungskurse.
Die nächste Entdeckung folgte mit den Biophotonen-Neuausrichtungs-Spiegeln, die Renzo Celani entwickelt. Diese exzellenten, durchweg handgefertigten Spiegel arbeiten mittels Rückinformierung.
Die gefilterten Lichtteilchen (Photonen) beeinflussen die ursprünglichen Störzonen so, dass die vorhandenen Blockaden – ob physischer oder emotionaler Art – auf sanfte Art entfernt werden und hier wieder die ursprüngliche Ordnung und Funktion zurück ins Körpersystem installiert wird.
Oder so: Ein inkohärentes System wird mit Kohärenz infiziert und in Ordnung gebracht.
Zunächst arbeitete Sebastian mit drei Standardspiegeln. Experimentierte damit herum, wollte für sich selbst wissen: was können sie und was bewirken sie?
Und danach belegte er seinen ersten Licht-Kinesiologie-Kurs bei Renzo Celani und Nicole Pechmann.
Ein Fallbeispiel aus der Praxis:
Ein 9-jähriges Mädchen hatte sich mit anderen gezankt und sich dabei den Rücken verdreht. Doch mit der manuellen Osteopathie kam Sebastian Müller hier nicht weiter, das Spannungsfeld blieb. Offensichtlich hielt das Mädchen irgendetwas gefangen.
So kamen die Biophotonen-Neuausrichtungs-Spiegel zum Einsatz, um hier die Traumen aufzulösen, die es zu geben schien. Das Verblüffende: Nach der Session mit den Spiegeln begann die Kleine zu reden und zählte chronologisch alle Verletzungen emotionaler oder physischer Natur auf, von der Geburt (!) bis zum jetzigen Alter von neun!
Ein unvergesslicher Gänsehautmoment für Sebastian, den Therapeuten!
Nach dieser ersten Spiegel-Session waren 80% der Beweglichkeit des Rückens wiederhergestellt.
„Sebastian mixt die Osteopathie mit vielen Methoden und bringt die Spiegel auf geniale Weise zum Einsatz. Mit Soforteffekt“,
wenn ein solches Feedback von einer Kollegin kommt, die selbst einen hervorragenden Ruf besitzt, und deren Rücken wie Daumen durch Sebastians Behandlung sogleich deutlich besser wurden, dann ist ein solches Lob jede ganze Menge wert.
Jede Erkrankung oder Dysbalance hat ihre ganz individuellen Ursachen und einzigartigen Zusammenhänge. Jeder Einzelne von uns ist unvergleichlich anders und deshalb sind die Standard-Therapien für jedermann nichts anderes als ein Glücksspiel mit durchweg eher geringen Gewinnchancen. Zudem geht auch jeder Heilungsprozess auf seine ganz eigene Weise vonstatten.
So ist es nur folgerichtig, dass die ambitionierten Therapeuten und Ärzte, die jeden ihrer Patienten als unvergleichlich einzigartig wahrnehmen, auf ganz vielfältige Weise Methoden und Mittel nutzen, um so wirksam wie nur möglich sein zu können.
Sebastian Müller hat hier seine ganz eigene Melange von Anwendungen und Methoden: So vermittelt ihm die Standard-Kinesiologie beim Hände auflegen, was ist die primäre, die erste Information, die das Körpersystem des Patienten an Auskunft gibt.
Weiter geht es mit der biodynamischen Osteopathie, dann vielleicht mit dem Tensor, um die Dysbalancen aufzuspüren, anschließend werden die Biophotonen-Spiegel genutzt, um eine neue Kohärenz (Ordnung) wiederherzustellen. Die Hände von Sebastian erfragen und erspüren bei diesem Behandlungsprozess jederzeit: „Was ist nun als Nächstes dran?“
Ein weiteres Fallbeispiel aus der Praxis. Gebärmutterhalskrebs
Eine Klientin kam mit der Vorstufe Gebärmutterhalskrebs in die Praxis zu Sebastian Müller, der sie gemeinsam mit einer Homöopathin behandelte.
Die Spiegel durften hier ganz viel Emotionales behandeln und die emotionalen Störfelder beseitigen. Die Mutter der Klientin hatte einst massive Ängste gehabt, dass ihre Tochter zu früh schwanger werden könnte und verbot ihr vehement das Schwangerwerden.
Der gesamte Unterleib entwickelte sich daraufhin zu einem Störfeld, denn die Organe dort durften ja nicht funktionieren. Und um das zu manifestieren "Schwangerschaft, bloß nicht!", hatte sich ihr Körper geschickter Weise eine Erkrankung ausgedacht.
Dank homöopathischer Mittel und der Arbeit mit den Biophotonen-Neuausrichtungsspiegeln verschwand der entstehende Krebs wieder.
Die schulmedizinischen Untersuchungen danach bewiesen: Die Werte waren vollständig auf Null zurückgegangen.
Die Wahrnehmungsebenen bei der therapeutischen Arbeit von Sebastian Müller sind:
„Was spüre ich mit den Händen und mit meiner Aufmerksamkeit… plus die Spiegel, die ja auch mit mir „sprechen“ und die ganz klar auf die Signale des Klienten reagieren, also auf das reagieren, was das Unbewusste mitteilt... das ist super genial. Und über die Spiegel kann man es dann behandeln. So kommt man von der Inkohärenz zur Kohärenz“, man spürt die Freude darüber, mit letztendlich so wenigen Mitteln so viel erreichen zu können als Therapeut.
Die Spiegel testete Sebastian auch sogleich mal an sich selbst aus. Schließlich haben wir alle ja unsere „Baustellen“, die bearbeitet werden wollen.
Bei Sebastian war es die Tatsache, dass er „zu sehr connected mit der Mutter“ war und so schuf er sich ein Bild, in dem er visualisierte wie die Nabelschnur getrennt wird.
Als er dieses Bild durchlebte, erfuhr er intensive Verlustängste, auch viel Traurigkeit und sein Bauchnabel erschien ihm als ein schwarzes Loch.
Doch dann begann er die Spiegel einzusetzen… erst den einen, dann noch einen und noch einen weiteren... und als mit der Spiegelarbeit die Ordnung in sein System einkehrte, die Kohärenz geschaffen worden war, die eigentlich vorgesehen ist, fühlte er sich ungefähr 50 kg leichter.
„Die Spiegel sind das Genialste, was ich als Werkzeug kenne, um Spannungen zu lösen“.
Die Osteopathie verbindet uns mit der ursprünglichen Gesundheit, die immer da ist.
Es gilt somit, eine Aufmerksamkeit auf die Gesundheit und den Normalzustand zu richten und gleichzeitig auf die Störung – das ist für jeden Therapeuten super anstrengend. Mit den Spiegeln ist dieser Spagat offensichtlich deutlich leichter zu schaffen.
Die Sinnlichkeit… also, mit allen Sinnen erspüren zu können, was uns umgibt, die ist uns vielfach abhandengekommen. Gut ist das nicht für uns.
Die meisten von uns leben ein Leben mit einer permanenten Reizüberflutung. Diese kommt laut und lärmend, bunt und schrill daher. Als Geräusche oder Bilder, Menschenmassen oder auch über die ständigen Nachrichten auf sämtlichen Medien, die uns umgeben.
Wenn jedoch die Stille als eine der größten therapeutischen Kräfte zur Wiederherstellung der Gesundheit eingesetzt wird, dann klingt das so komfortabel wie zunächst rätselhaft.
Sich selbst nahe kommen. Stille aushalten und genießen, Sebastian begab sich dafür in ein Kloster.
Es war im August 2017 als Sebastian für 10 Tage in das Kloster Suan Mokkh im südlichen Thailand zog, um sich dort ohne die üblichen Dinge, die uns so gerne
ablenken, der Meditation hinzugeben und über den buddhistischen Weg zu erfahren, wie wir aus dem menschlichen Kreislauf des Leidens aussteigen können, so heißt es.
Ein Weg, um das eigene Leben noch einmal ganz anders betrachten zu können. Es wurde Tai Chi und Yoga praktiziert.
Und alle Tätigkeiten im Kloster in absoluter Stille verrichtet. Es galt, ganz bei sich selbst zu bleiben. Andere nicht zu beobachten, ihnen ausnahmsweise einmal keine Aufmerksamkeit zu schenken.
Sebastian: „In den ersten drei bis vier Tagen wurde ich mit allen möglichen unverarbeiteten Dingen aus meinem Unterbewusstsein konfrontiert, mein Ego fing an, sich deutlich zu melden und
auszutoben. Dies galt es zu beobachten und nicht darauf einzusteigen, sondern bei der Meditationstechnik zu bleiben. Auch körperliche Reaktionen in Form von Verspannungen kamen vor, bedingt
durch den Widerstand, den das Ego durch die Stille und die Meditation aufgebaut hat.
Ab dem 4. Tag legte sich mein innerer Widerstand und mehr Raum und Stille breiteten sich aus. Meine Verstandesaktivitäten reduzierten sich immer
mehr und es kam ein Gefühl von Einssein in mir auf, bis hin zu einem Zustand, losgelöst von den Fesseln meines Körpers und komplett frei zu sein von den Dingen, die mich in der Polarität der
materiellen Welt halten. Damit zog ein unbeschreiblicher innerer Frieden in mich ein und ein Gefühl von unendlicher stiller Weite in meinem Bewusstsein. Ich wollte einfach nur noch sein
und hatte keinerlei Verlangen nach etwas anderem.“
Jetzt wurde mir erst richtig klar, wie wichtig die Stille für die osteopathische Behandlung ist. Doch man kann dies nicht aus Büchern erlernen,
sondern man muss es erfahren, um es dann für die Behandlung und sein eigenes Leben umsetzen zu können. Daher ist es unumgänglich, durch tiefe Meditation ein Gefühl für Raum und Stille zu
bekommen, besonders für die Biodynamische Osteopathie. Nur wenn man Raum wahrnehmen kann und ihn in sich hat, kann man die Stille wahrnehmen. Stille braucht Raum. Und Raum entsteht erst in einem, wenn das eigene Ego in den Hintergrund tritt. Dann treten Raum und Stille in den Vordergrund. Das kann man nicht einfach
so, das braucht regelmäßiges Training. In der Biodynamischen Osteopathie synchronisieren wir uns innerlich mit gewissen Zuständen und Gefühlen und das therapeutisch Mächtigste ist die Stille,
das sagt auch Eckart Tolle.
Doch gibt es verschiedene Qualitäten von Stille, die unterschiedliche Wirkungen in der Behandlung haben. Diese kann man jedoch nur erreichen, wenn man sie erfahren hat. Eine so unglaublich große und tiefe Stille, wie ich sie während des Retreats gefühlt hatte, habe ich vorher noch nie gespürt. Jetzt kann ich diese bei meinen Behandlungen einsetzen. Dadurch sind sie viel schneller, tiefgreifender und effektiver geworden. Meiner Meinung nach kann man also erst wirklich über Stille sprechen und sie zur Behandlung nutzen, wenn man sie erfahren hat und nicht nur über sie gelesen oder gehört hat. Tom hat das Retreat in Suan Mokkh schon über vierzig Mal mitgemacht. Jetzt verstehe ich auch, warum er so schnell und effektiv behandeln kann.
Was mir auch noch bewusster geworden ist, ist der Zusammenhang zwischen der Atmung und unserem Mind, und damit dem Zustand unseres
Vegetativums, dem zentralen Nervensystem und dem myofaszialen System. Diese sind alle rezirok miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Durch die Meditationstechnik gleicht
sich immer mehr die sekundäre Atmung aus, dadurch wir unser Mind ruhiger und ausgeglichener und somit auch das ZNS und VNS, und das hat wiederum eine spannungsregulierende Wirkung auf das
myofasziale System. Dies gilt auch umgekehrt: Als mein Ego in den ersten Tagen getobt hatte, wurde ich innerlich unruhiger, mein myofasziales System verspannte sich und meine Atmung wollte
nicht zur Ruhe kommen. Wenn dann eine tiefe Stille mit dem System synchronisiert wird, beginnt sich alles auszugleichen.
(…)
Um mit der Stille arbeiten zu können, braucht es ein intensives Studium und das Erfahren der Stille. Und das lohnt sich für einen selbst und für
die ganzheitliche Behandlung des Patienten.
Am liebsten wäre ich für immer in dem Kloster und in der dort anwesenden unglaublich schönen Stille geblieben.
Sebastian nutzt die Spiegel, deren „megamäßige“ Wirkung er so sehr schätzt, regelmäßig auch für sich selbst, um immer wieder runterkommen zu können:
„Du bist ja als Therapeut immer mit im Feld des Klienten… und was hier auch an energetischer Arbeit passiert, das ist nicht zu unterschätzen. Sich am Ende eines Tages hier zu resetten, um zu sich zu finden und ins Gleichgewicht zu kommen, ist unerlässlich.“
Bevor er die Spiegel von Renzo Celani entdeckte, war er regelmäßig „tot am Abend“. Jeder, der mit Menschen arbeitet, ob als Ärztin, Therapeut oder Coach, der kennt das:
Die Klienten laden ihre Sorgen und Probleme, ihren Kummer und ihre Schmerzen, all das was schief läuft, also den ganzen angesammelten Müll und Mist bei ihnen ab – und wer hier als therapeutischer Begleiter nicht gut auf sich aufpasst, sich selbst nicht konsequent immer wieder zurück in die Balance bringt, der ist irgendwann selber eine Pflegefall, weil diese Energieverluste auf Dauer schlichtweg zu kräftezehrend sind.
Je mehr ich mich als Journalistin und Bloggerin mit therapeutischen Ansätzen beschäftige, desto klarer wird, welche Ansätze sehr vielversprechend sind, und welche am Problem grandios vorbei surfen.
Die Spannungen in deinem Leben, die zeigen sich in deinem Körper!!
Was sind nun aber die klugen Ansätze? Die Aufmerksamkeit des Behandlers und des Patienten sollten grundsätzlich auf das Gesunde gerichtet sein, auf den idealen Zustand - den es als Blaupause ja gibt, denn diese ist vorhanden! Ungünstiger Weise sieht das jedoch in der Realität der meisten schmerzerfüllten Klienten völlig anders aus. Hier steht der „Mist“ im Vordergrund, und weil auch Therapeuten Menschen sind, die immer auch ihren eigenen „Kram“ zu klären haben, besteht die Gefahr, dass der Heilberufler versehentlich und völlig unbewusst ein eigenes Thema behandelt statt das des Klienten (eine Verwechslung, die auch beim Coaching durchaus häufiger passiert).
Wer jedoch als Behandler den Fokus auf das gesunde Ideal des Klienten richtet (zunächst also weg von den Krankheits-Symptomen geht) und zudem täglich das Aufräumen im eigenen System am Abend mit den Spiegeln betreibt, der baut etwaigen Verwechslungen gut vor.
Die besten Therapeuten dürften sowieso diejenigen sein, die sehr viel an sich selbst gearbeitet haben. Reflexion und Selbstanalyse sind zwar selten angenehm, dennoch unerlässlich. Denn erst hierdurch werden wir mit all unseren eigenen Ego-Strukturen konfrontiert: Die uns steuern, die uns manipulieren, die uns blockieren. Wer sich selbst nicht auf die Schliche kommt, der projiziert dann später in den anderen hinein.
Es geht immer darum, Zusammenhänge zu erkennen! Was beeinflusst sich wie? Und wie fühlt sich das an?
Es lassen sich nicht alle Probleme lösen, wenn man nur die Wirbelsäule einrenkt. Der Körper ist unser Sprachrohr! Unsere Wirbel sind die Opfer ihrer Umgebung.
Eine Osteopathie-Ausbildung dauert übrigens lange, weil es Jahre dauert bis man die Wahrnehmung für die Struktur in einem Körper bekommt, vielmehr für alle Strukturen: das energetische System, die Emotionen.
Im Vergleich: ein Chiropraktiker-Kurs dauert nur 3 Wochen, da erlernt niemand die Wahrnehmung für komplexe Körpersysteme, die aus so viel mehr bestehen als aus dem physischen Leib. Therapeutische Ansätze, die zum Scheitern verurteilt sind, sind all jene, bei denen das Symptom im Vordergrund steht und es nur darum geht, dass dieses Zeichen verschwindet und die vorhandene Störung nicht mehr wahrgenommen werden kann.
Hier wird eben nicht nach der Ursache gesucht und auch nicht nach den individuellen Zusammenhängen gefragt. So ist das Symptom wegretuschiert worden, die Erkrankung jedoch blieb… und sucht sich nun einen neuen Weg, um sich bemerkbar zu machen. Das ist dann das exakte Gegenteil von der Biodynamischen Osteopathie so wie Sebastian Müller sie praktiziert.
Ein weiteres Fallbeispiel: Baby
Nach einer Impfung brauchte ein 12 Monate altes Baby plötzlich sehr lange, bis es einschlafen konnte. 90 Minuten kämpfte das Kleine jeweils bis es dann endlich soweit war.
Hier hat Sebastian, der Therapeut, mit den Biophotonen-Neuausrichtungs-Spiegeln die Schadstoffe der Impfung ausgeleitet... und das Baby reagierte sehr gut auf das Spiegeln, sodass nach seiner Behandlung auch die Einschlafstörungen bei dem Einjährigen wieder weg waren
Wenn das eigene Körpersystem seine Kräfte verloren hat, dann ist ein Biodynamischer Osteopath eine fabelhafte Begleitung, um zurück in die Balance zu gelangen. Den „Atem des Lebens“ zu synchronisieren.
Die Kräfte auszubalancieren. Was kommt von außen an Power, was von innen? Was darf reguliert werden? Wo ist die Präsenz, die vielfach fehlt, weil wir in Gedanken immer überall, aber eigentlich nirgends wirklich sind? Gibt es negative Schwingungen, die umzukehren sind? Das Symptom jedoch, der Anlass, um sich in eine Behandlung zu begeben, das spielt zunächst keine Rolle.
Das Symptom kommt bei Sebastian Müller immer erst am Schluss.
Und auch wenn das alles so vielschichtig ist und eher kompliziert klingt, was bei einer Behandlung so passiert und getan wird, von den Klienten fragt nie einer
nach, was gemacht wurde. Sie gehen raus, und fühlen sich besser!
Sebastian Müller führt gemeinsam mit seiner Schwester und seiner Mutter eine Familienpraxis im schönen Taunus.
„Wir sind stolz darauf, ein Familienunternehmen zu sein. Hier arbeiten kompetente Therapeuten verschiedener Generationen und mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten vertrauensvoll unter einem Dach zusammen. Wir bilden uns ständig weiter und nehmen immer wieder neue, erfolgversprechende Behandlungsansätze in unser Angebot auf. Wir haben Freude an unserem Beruf und stellen Sie als Mensch in den Mittelpunkt unserer Behandlung.“